Zinsängste, Italien-Wahl & Handelskrieg: DAX-Anleger verlieren den Überblick

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Nachdem Investoren bereits die kommenden Wahlen in Italien und steigenden Zinsen Sorgen bereitet hatten, goss US-Präsident Donald Trump mit der Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte weiteres Öl ins Feuer. Dem DAX bescherte dies einen deutlichen Kursrutsch.

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer rutschte am heutigen Freitag sogar unter die Marke von 12.000 Punkten. Während die von Donald Trump und seinen Kollegen aus der Republikanischen Partei verabschiedete Steuerreform Marktteilnehmer verzückt hatte, sorgten die von ihm ausgelösten Sorgen vor einem weltweiten Handelskrieg nun für schlechte Stimmung an den Börsen. Nach den Anfang Februar erlittenen Turbulenzen hatten sich die Aktienmärkte relativ schnell stabilisiert. Es bleibt die Frage, ob dies noch einmal gelingen kann.

Das waren die Tops & Flops. Angesichts des schwachen Gesamtmarktumfelds kann man heute von „Tops“ wahrlich nicht sprechen. Trotzdem gab es im DAX einige Werte, die sich noch ordentlich aus der Affäre ziehen konnten. Dazu gehörte die Beiersdorf-Aktie (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000). Das Papier verzeichnete in der Spitze sogar ein Kursplus von 1,3 Prozent. Gestern hatte der Nivea-Hersteller seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 präsentiert und dabei einen Gewinnrückgang ausgewiesen. Dafür wurde Beiersdorf von Anlegerseite abgestraft. Nun folgte die Rehabilitierung.

Mit thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) litt der einzige Stahltitel im DAX unter dem drohenden Handelskrieg mit den USA. Die Abschläge beliefen sich hier auf zeitweise mehr als 4 Prozent. Einen schlechten Tag erwischte zudem die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001). Sie verlor zwischenzeitlich knapp 4 Prozent an Wert.

Das steht in der kommenden Woche an. In Sachen Konjunkturnachrichten beginnt die kommende Woche mit einigen europäischen Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor. Die Highlights sind jedoch die am Donnerstag anstehende EZB-Sitzung und die Bekanntgabe der Februar-Arbeitsmarktdaten in den USA. Diese ist für den Freitag angesetzt.

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