DAX kann das hohe Tempo nicht halten, Volkswagen stellt sich neu auf

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Am heutigen Freitag sah es lange Zeit nach einem sehr positiven Wochenausklang im DAX aus. Allerdings konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht sämtliche Kursgewinne bis zum Handelsende verteidigen. 

Das war heute los. Zwischenzeitlich hatte die leichte Entspannung in der Frage eines möglichen US-Militärschlags gegen syrische Regierungstruppen für Entspannung am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Der DAX legte deutlich zu und übersprang sogar die Marke von 12.500 Punkten. Allerdings wollten Anleger dem Braten offenbar nicht ganz trauen. Zumal auch der chinesisch-amerikanische Handelsstreit noch nicht ganz aus der Welt sein dürfte und Investoren beschäftigt.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich heute die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) an die Spitze setzen. Und dies, obwohl der Immobilienkonzern einen nicht gerade sehr optimistischen Analystenkommentar einstecken musste. Möglicherweise ein Grund, warum die Aktie trotz einer positiven Entwicklung keine Bäume ausgerissen hat. Das Kursplus lag in der Spitze bei knapp 2 Prozent.

Im Fokus blieb heute auch Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Nach den jüngsten Spekulationen in Bezug auf einen Wechsel an der Konzernspitze der Wolfsburger, wurden gestern wichtige Entscheidungen getroffen. Herbert Diess folgt Matthias Müller als Vorstandsvorsitzender des Konzerns. Darüber hinaus verpasst sich der weltgrößte Automobilhersteller eine neue Konzernstruktur. Die Volkswagen-Aktie konnte heute in der Spitze rund 1,5 Prozent an Wert zulegen.

Mit einem zwischenzeitlichen Minus von etwas mehr als 2 Prozent lieferte die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) heute dagegen eine deutlich schlechtere Performance ab. Eine mögliche Übernahme der Alitalia könnte für die Kranich-Airline möglicherweise teurer als gedacht werden.

Das steht in der kommenden Woche an. Gleich am Montag wird es in den USA spannend. Die Bekanntgabe der März-Einzelhandelsumsätze steht an. Dies ist umso wichtiger, da die größte Volkswirtschaft der Welt stark vom privaten Konsum abhängig ist. Hierzulande dürften Anleger am Dienstag auf die neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen schauen. Der jüngste chinesisch-amerikanische Handelsstreit dürfte dabei eine Rolle spielen. Ebenfalls am Dienstag werden Marktteilnehmer erfahren, wie stark die chinesische Wirtschaft im Auftaktquartal 2018 gewachsen ist.

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