Die Deutsche Bank muss der Commerzbank Platz machen

Bildquelle: markteinblicke.de

Der Handel mit strukturierten Wertpapieren ist im Juni an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt gestiegen. Die Börsenumsätze mit Zertifikaten und Hebelprodukten stiegen im Vergleich zum Vormonat um 4,4 Prozent auf 3,32 Mrd. Euro. Dies teilte der Branchenverband DDV mit.

In der Emittentenrangliste konnte die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) den bisherigen Spitzenreiter Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) mit einem Marktanteil von 14,7 Prozent von der Spitze verdrängen. Die Deutsche Bank kam laut DDV-Angaben mit einem Marktanteil von 12,7 Prozent auf Rang zwei, gefolgt von der DZ BANK mit einem Marktanteil von 11,48 Prozent. Die ersten drei Emittenten vereinten einen Marktanteil von 38,86 Prozent auf sich, heißt es weiter.

Das Handelsvolumen bei Anlageprodukten betrug im Juni 1,55 Mrd. Euro. Dabei kam die Deutsche Bank mit einem Anteil von 15,58 Prozent erneut auf den ersten Platz. Die DZ BANK behauptete ebenfalls ihren zweiten Rang (14,29 Prozent). Die BNP Paribas sicherte sich im Juni mit einem Marktanteil von 12,36 Prozent abermals den dritten Platz. Die Umsätze bei den Hebelprodukten lagen im Berichtszeitraum bei 1,77 Mrd. Euro. Bei den Hebelprodukten verteidigte die Commerzbank mit einem Anteil von 19,52 Prozent den ersten Platz. Die Deutsche Bank sicherte sich erneut den zweiten Platz (9,94 Prozent) gefolgt von der Citigroup, die im Juni mit einem Anteil von 9,06 Prozent den dritten Rang einnahm, so der DDV.

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