Beiersdorf: Eine rühmliche Ausnahme

(Bildquelle: Pressefoto Beiersdorf)

Die vergangenen Tage brachten eine Flut an Quartalsergebnissen und Gewinnwarnungen. Doch es gab auch eine rühmliche Ausnahme: Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000). Der Nivea-Konzern überzeugte nach neun Monaten mit einer starken Performance.

Der Umsatz legte um 2,3 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro zu. Ohne Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe betrug das Plus gar sechs Prozent. Damit kam Beiersdorf sogar knapp an den Halbjahreswert heran, der ein Plus von 7,7 Prozent anzeigte. Gleichzeitig bestätigte der zum Jahresende ausscheidende Vorstandschef Stefan Heidenreich die Prognose für das Gesamtjahr.

Demnach soll der Umsatz im Gesamtjahr aus eigener Kraft um rund fünf Prozent steigen und operative Gewinn-Marge (Ebit) in etwa auf Vorjahresniveau liegen. Geholfen hat dem Konzern in den vergangenen Monaten einmal nicht der stabile Absatz der Nivea-Produkte, sondern die Luxuskosmetik-Marke La Prairie. Sie wuchs von Januar bis Ende September um rund 47 Prozent. Trotz der guten Nachrichten knickte die Beiersdorf-Aktie erneut ein.

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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Bildquelle: Pressefoto Beiersdorf