DAX wahrt gute Ausgangssituation, Wirecard setzt Höhenflug fort

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Nach dem Kursfeuerwerk vom Freitag ließen es DAX-Anleger am heutigen Montag etwas ruhiger angehen, auch weil die US-Börsen aufgrund des Martin Luther King Jr. Feiertages geschlossen waren und damit einige Impulse fehlten. 

Das war heute los. Am Freitag kletterte der DAX endlich über die psychologisch wichtige 11.000-Punkte-Marke. Obwohl Anleger heute einige Gewinne mitnahmen, konnte diese Marke verteidigt werden. Dabei sorgte das Warten auf eine wichtige Rede der britischen Premierministerin Theresa May für zusätzliche Spannung. Nach der Ablehnung des Brexit-Deals durch das Parlament wurde auf einen Plan B gewartet. Allerdings brachte dessen Vorstellung keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse. Ein zweites Brexit-Referendum wird von Regierungsseite weiterhin ausgeschlossen, während ein ungeregelter Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU im Bereich des Möglichen bleibt. Entsprechend schwierig dürfte es für Anleger werden, bald durchzuatmen.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX erwischte die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) einen besonders guten Tag. Das Papier kletterte in der Spitze um rund 5 Prozent in die Höhe. Für die gute Stimmung hatten einige optimistische Aussagen von Vorstandschef Markus Braun gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters am Rande der Digitalkonferenz DLD in München gesorgt. Demnach hatte der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München ein „sehr starkes“ viertes Quartal. Auch 2019 solle „ein sehr starkes Jahr für Wirecard werden.“

Einen regelrechten Absturz erlebte dagegen die Henkel-Aktie (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432). In der Spitze ging es für den Konsumgüterwert um mehr als 10 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen vorläufige Eckdaten für das Geschäftsjahr 2018 präsentiert hatte. Negative Wechselkurseffekte sorgten für einen leichten Umsatzrückgang von 20,0 Mrd. Euro in 2017 auf nun 19,9 Mrd. Euro. Zudem stellte das Management für 2019 ein herausforderndes Marktumfeld mit hoher Unsicherheit und Volatilität, unterschiedlicher Marktdynamik und anhaltenden Belastungen durch Währungen und steigende Materialpreise in Aussicht.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag beginnt das Weltwirtschaftsforum in Davos (Schweiz). Bis Freitag werden Wirtschaftsvertreter, Politiker und Vertreter von Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Religion und Medien zusammenkommen, um über die Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren. US-Präsident Donald Trump und eine Regierungsdelegation werden dagegen aufgrund des „Shutdown“ in den USA in diesem Jahr fehlen. Neben Davos dürften Marktteilnehmer hierzulande morgen zudem die ZEW-Konjunkturerwartungen für den Monat Januar im Blick haben.

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