DAX mit neuem Schwung, Wirecard droht neuer Ärger in den USA

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Nach einem starken Auftakt musste der DAX am heutigen Mittwoch seine Gewinne zwischenzeitlich wieder abgeben, am Nachmittag zeigten sich Investoren jedoch erneut etwas optimistischer. 

Das war heute los. Börsianer hoffen, dass es doch noch zu einer Lösung im Handelsstreit zwischen China und den USA kommen wird. Während in Peking in dieser Woche wichtige Gespräche zu diesem Thema stattfinden, könnte US-Präsident Donald Trump die Einführung neuer Importzölle auf chinesische Einfuhren verschieben.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte die Continental-Aktie (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004) den gestrigen Schwung mitnehmen und auch heute mit einem zwischenzeitlichen Kursplus von rund 2,5 Prozent eine starke Performance an den Tag legen. Gestern hatte der französische Konkurrent Michelin (WKN: 850739 / ISIN: FR0000121261) mit guten Zahlen und einem starken Ausblick für ein Stimmungshoch in der Branche gesorgt.

Einen deutlich schlechteren Tag erlebte dagegen die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Der Zahlungsabwickler kommt derzeit einfach nicht zur Ruhe. Infolge der jüngsten „Financial Times“-Berichterstattung zu mutmaßlichen Bilanz-Unregelmäßigkeiten in Singapur wurden in den USA bereits erste Sammelklagen eingereicht. Beispielsweise sucht die Kanzlei Hagens Berman Anleger, die zwischen dem 1. April 2018 und 1. Februar 2019 Wirecard-Aktien direkt gekauft oder auf anderem Wege erworben und Verluste erlitten haben. Die Kanzlei will prüfen lassen, ob Wirecard-Manager möglicherwiese irreführende Aussagen gemacht oder wichtige Sachverhalte für Anleger weggelassen haben.

Im Fokus stand auch BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003). Die Aktie des Autobauers legte zeitweise etwas mehr als 1 Prozent an Wert zu, nachdem die Münchner neueste Absatzstatistiken präsentiert hatten. Im Januar verzeichnete die Marke BMW im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Absatzzuwachs von 0,8 Prozent auf weltweit 149.616 Fahrzeuge. BMW, MINI und Rolls-Royce verkauften gemeinsam 170.463 Autos. Das sind 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Das steht morgen an. Hierzulande dürften Anleger am morgigen Donnerstag unter anderem auf die deutschen BIP-Daten für das Schlussquartal 2018 schauen. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag Dezember-Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen, genauso wie der Erzeugerpreisindex (Januar) und die Lagerbestände (November). Außerdem werden wie jeden Donnerstag die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht.

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