DAX im Wartemodus, thyssenkrupp darf sich trotzdem freuen

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Während Anleger am heutigen Montag vor allem auf eine mögliche Konsolidierung des deutschen Bankensektors schauten, zeigte sich der DAX nur wenig bewegt.

Das war heute los. Zu Beginn der neuen Handelswoche fehlten die entscheidenden Impulse. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer blieb nach einem vielversprechenden Auftakt die meiste Zeit des Tages in der Verlustzone. Auch an den US-Märkten zeigten sich Anleger abwartend. Dabei blicken sie vor allem auf die kommende Sitzung der US-Notenbank Fed. Gleichzeitig stehen wichtige Brexit-Entscheidungen an. Schließlich rückt der Austrittstermin Großbritanniens immer näher. Trotzdem scheinen immer noch sehr viele Optionen auf dem Tisch zu liegen, was an den Börsen nicht gerade für Beruhigung sorgt.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte vor allem thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) überzeugen. Die Aktie des Stahl- und Technologiekonzerns kletterte zeitweise um knapp 5 Prozent in die Höhe und gehörte damit zur Indexspitzengruppe. Anleger jubelten über einen Großauftrag vom ägyptischen Chemie- und Düngemittelhersteller NCIC im Anlagenbaugeschäft mit einem Wert für thyssenkrupp im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Deutlich schlechter lief der Tag für Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Die Aktie des Münchner Halbleiterkonzerns verlor trotz eines positiven Analystenkommentars zeitweise rund 3 Prozent an Wert und unterbrach die jüngste Erholung.

In der zweiten Reihe machte Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) in negativer Weise auf sich aufmerksam. Der Automobilzulieferer und Kabelspezialist hatte den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund einer anhaltend schlechten Geschäftsentwicklung einkassiert sowie Spar- und Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt. Daraufhin rutschte die im Kleinwerteindex SDAX gelistete Leoni-Aktie in der Spitze um rund 20 Prozent in die Tiefe.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag erwartet uns die Veröffentlichung der neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen. Und wieder einmal geht es um die Frage, inwieweit dieser wichtige Konjunkturindikator eine Konjunkturabkühlung signalisiert. Am Nachmittag erreichen uns aus den USA die neuesten Daten zum Auftragseingang in der Industrie für den Monat Januar.

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