Gegenbewegung im DAX bleibt aus, Bayer-Aktie weiter unter Druck

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Nach den deutlichen Kursverlusten zum Ende der vergangenen Woche konnte sich der DAX am heutigen Montag zumindest etwas stabilisieren. Viel mehr war jedoch nicht drin. 

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer bewegte sich um den Vortagesschluss. Unsicherheitsfaktoren wie das Brexit-Chaos, der anhaltende Handelsstreit zwischen China und den USA sowie die stärker gewordenen Konjunktursorgen verhinderten eine Kurserholung. Es half nicht einmal der Umstand, dass der aktuelle ifo Geschäftsklimaindex mit einem Sprung von 98,7 Zählern auf 99,6 Punkte einen ersten Anstieg nach zuletzt sechs Rückgängen in Folge verbuchen konnte.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX waren angesichts der anhaltenden Marktunsicherheiten einmal mehr defensive Werte gefragt. Zu den Top-Performern gehörten der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und seine Dialyse-Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Mit einem zwischenzeitlichen Kursplus von rund 2 Prozent lieferte auch die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) trotz eines wenig optimistischen Analystenkommentars eine starke Leistung ab.

Im Gegensatz dazu setzte die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von rund 3 Prozent ihre schwache Entwicklung der vergangenen Tage fort. Einmal mehr machten sich die Sorgen vor den wachsenden juristischen Problemen für die neue Tochtergesellschaft Monsanto in den USA bemerkbar. Es half nicht einmal, dass Konzernchef Werner Baumann die Übernahme des US-Saatgutherstellers in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ verteidigt hatte.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag dürfte hierzulande vor allem das GfK Konsumklima für den Monat April im Fokus stehen. Der private Konsum gehörte zuletzt zu den Stützen der deutschen Konjunktur. Angesichts der erwarteten Konjunktureintrübung ist es spannend zu sehen, ob die Konsumenten ihre Kauflaune verlieren werden. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag neben dem Conference Board Verbrauchervertrauen für den Monat März vor allem Immobilienmarktdaten (Baubeginne, Baugenehmigungen, Case-Shiller-Hauspreisindex).

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