DAX: Es bleibt mühsam, Lufthansa-Aktie im Aufwind

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Der zuletzt leicht positive Trend im DAX konnte auch am Donnerstag seine Fortsetzung finden. Damit scheinen die Gewinnmitnahmen von zu Beginn der Woche abgehakt zu sein. Im Fokus stand einmal mehr der Brexit.

Das war heute los. Das leidige Thema Brexit bleibt uns voraussichtlich noch bis zum Herbst erhalten. Der gestrige EU-Sondergipfel brachte das Ergebnis, dass der Austritt Großbritanniens bis zum 31. Oktober 2019 verschoben wird – es sei denn es gibt vorher eine Einigung über den mit der EU ausgehandelten Deal. Welches Szenario hierbei wie wahrscheinlich ist, bleibt unklar. Sicher ist nur, dass es in den nächsten Monaten nicht zu einem harten Brexit kommt. Anleger reagierten erleichtert. Dennoch reichte es nicht für den großen Sprung nach oben. Nach zwischenzeitlichen Abschlägen im Vormittagshandel drehte der DAX am Mittag ins Plus und verteidigte die leichten Gewinne den restlichen Tag über.

Das waren die Tops & Flops. An der Spitze des DAX war die meiste Zeit des Tages die Aktie der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zu finden. Kursgewinne von zwischenzeitlich fast 4 Prozent resultierten nicht nur aus der Verschiebung des Brexit, sondern auch aus Unternehmensmeldungen. Neben dem gestern angekündigten Verkauf der Catering-Sparte LSG Sky Chefs sorgten vor allem die heute veröffentlichten Passagierzahlen für März für gute Laune. Dabei wurden im letzten Monat fast 11,3 Millionen Fluggäste und damit 1,7 Prozent mehr als Vorjahr befördert.

Am Indexende war u.a. die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) zu finden. Anleger kritisieren die hohen Versteigerungsgebote im Rahmen der 5G-Frequenzen-Auktion. In der Spitze ging es am Donnerstag für die T-Aktie um 1,3 Prozent nach unten. Ebenfalls schwächer tendierten die Versorger-Aktien von RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Zwischenzeitlich ging es hier um 2 Prozent nach unten.

Das steht morgen an. Am morgigen Freitag werden die deutschen Daten zur Industrieproduktion für den Monat Februar veröffentlicht. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag die Einfuhrpreise (März) sowie das Konsumklima der Uni Michigan (April).

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