DAX baut Gewinnserie aus, Deutsche Telekom muss bangen

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Am heutigen Mittwoch setzte der DAX seine Gewinnserie fort. Ein neues Jahreshoch gab es obendrauf.

Das war heute los. Die Kurszuwächse fallen derzeit nicht besonders üppig aus, allerdings hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer nun schon sechs Gewinntage in Folge verbucht. Heute waren es vor allem erfreuliche Konjunkturdaten aus China, die für gute Stimmung sorgten. Die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2019 um 6,4 Prozent. Damit wachsen die Hoffnungen, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder als Wachstumsmotor fungieren könnte, so dass die Konjunkturabkühlung auch hierzulande nicht so stark wie befürchtet ausfällt.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte heute vor allem Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München legte zeitweise rund 5 Prozent an Wert zu. Das Papier profitierte erneut davon, dass die Finanzaufsicht BaFin in Zusammenhang mit der „Financial Times“-Berichterstattung zu mutmaßlichen Bilanzmanipulationen in der Wirecard-Niederlassung in Singapur von einer gezielten Attacke von Börsenspekulanten auf Wirecard ausgeht.

Deutlich schlechter lief es heute dagegen für Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Sowohl die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius als auch die Anteilsscheine seiner Dialyse-Tochtergesellschaft FMC büßten in der Spitze etwas mehr als 3 Prozent ein und landeten gemeinsam am DAX-Ende. Beide Papiere setzten damit ihre schwache Entwicklung der vergangenen Tage fort, während sich der Gesamtmarkt in der gleichen Zeit nach oben bewegte.

Im Fokus stand auch die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508). Laut eines Berichts des „Wall Street Journal“ dürften die US-Wettbewerbshüter des Justizministeriums der Fusion von T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) und Sprint in der derzeit geplanten Form wohl nicht zustimmen. Der T-Aktie bescherte dies heute zeitweise ein Kursminus von knapp 3 Prozent.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag dürften hierzulande vor allem die Euroland-Einkaufsmanagerindizes für den Monat April im Fokus stehen. In den USA werden Anleger am Nachmittag wiederum ganz besonders auf die März-Einzelhandelsumsätze schauen. Außerdem werden wie jeden Donnerstag die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Zudem steht die Bekanntgabe des Philly-Fed-Index (April) und des Index of Leading Indicators (März) auf dem Programm.

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