DAX geht gemächlich ins Wochenende, Aufregung am Goldmarkt

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Am heutigen Freitag hielten sich die Kursbewegungen im DAX in Grenzen. Die Jubelstürme über die möglicherweise anstehenden gelpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Fed und der EZB flauten etwas ab.

Das war heute los. Nach einem positiven Handelsauftakt und einem kurzfristigen Ausflug über die Marke von 12.400 Punkten verharrte der DAX die meiste Zeit des Tages im Bereich seines Vortagesschlusses. Offenbar haben einige Investoren den gestrigen Feiertag genutzt und sich heute einen weiteren freien Tag gegönnt, so dass das Marktgeschehen trotz des großen Hexensabbats hierzulande ruhig blieb.

Richtig aufregend geht es derzeit dagegen am Goldmarkt zu. Die Notierungen kletterten zeitweise über die Marke von 1.400 US-Dollar pro Feinunze und bildeten ein frisches Sechsjahreshoch aus. Neben den Sorgen vor einer weiteren Zuspitzung der Lage im Nahen Osten ist es vor allem die Aussicht auf eine Leitzinssenkung der Fed im Juli, die den Goldpreis derzeit antreibt.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX fehlten heute die ganz großen Ausreißer nach oben oder unten. Zu den Tagesgewinnern gehörte unter anderem die Münchener Rück-Aktie (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026). Allerdings gelang den Anteilsscheinen des Rückversicherers trotz eines positiven Analystenkommentars in der Spitze lediglich ein Kursplus von rund 1 Prozent.

Im Gegensatz dazu musste die Aktie des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck KGaA (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905) zwischenzeitlich Kursverluste von rund 2 Prozent verkraften. Bereits gestern hatte das Papier mit einigen Schwächen zu kämpfen.

Das steht in der kommenden Woche an. Gleich am Montag wird mit dem aktuellen ifo Geschäftsklimaindex das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer veröffentlicht. Zum Ende der kommenden Woche stehen hierzulande außerdem die Euroland-Inflationsdaten für den Monat Juni im Fokus. Sollten sich die Inflationsdaten weiterhin schwach präsentieren, würde dies geldpolitische Lockerungsmaßnahmen vonseiten der EZB wahrscheinlicher machen. Darüber hinaus werden Börsianer auf den am 28. und 29. Juni im japanischen Osaka stattfindenden G20-Gipfel schauen. Im Fokus steht das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Marktteilnehmer dürften sich Signale hinsichtlich einer Lösung im Handelsstreit erhoffen.

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