Evonik: Konjunkturabkühlung bleibt ein wichtiges Thema

Bildquelle: Pressefoto Evonik

Die Evonik-Zahlen für das zweite Quartal kamen am Kapitalmarkt nicht gut an. Die Evonik-Aktie (WKN: EVNK01 / ISIN: DE000EVNK013) musste deshalb Anfang August deutliche Abschläge hinnehmen:

Von einem Kursniveau bei 26 Euro ging es in einem Rutsch bis auf 22 Euro nach unten. Doch so schlecht waren die Werte gar nicht: Der Konzernumsatz sank lediglich um drei Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging es um rund acht Prozent auf 566 Millionen Euro nach unten.

Belastend wirkte sich natürlich die sich eintrübende Konjunkturentwicklung aus. Aber auch Kosten für den Bau einer neuen Anlage in Singapur drückten den Gewinn. Dennoch bestätigt Konzernchef Christian Kullmann den Ausblick: Er geht weiterhin von einem Umsatz von 13,3 Milliarden Euro und einem Ebitda von 2,15 Milliarden Euro aus. Sehr wahrscheinlich wird Evonik diese Zahlen spielend übertreffen…

Auf www.plusvisionen.de geht es weiter…

RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto Evonik