Villeroy & Boch: Selbst das Dauersorgenkind zeigt sich verbessert

Bildquelle: Pressefoto Villeroy & Boch Oliver Schweizer Legato 2016

Zu Villeroy & Boch (WKN: 765723 / ISIN: DE0007657231) hatten wir zuletzt im Sommer Stellung bezogen und dem Titel durchaus Potenzial bescheinigt, als die Aktie an der 15-Euro-Marke notierte [hier klicken]. Trotzdem rutschte die Vorzugsaktie in den Folgemonaten recht deutlich ab und markierte erst bei 11,60 Euro im August ihren Tiefpunkt, nachdem auch das zweite Quartal nicht sonderlich erfolgreich lief. Dort drehte das Papier aber und bildete sogar einen kurzfristigen Aufwärtstrend aus, der allerdings sehr flach verläuft.

Zum Wochenauftakt hat der Konzern nun seine Daten zum dritten Quartal vorgelegt und positiv überrascht. Mit einem Umsatz des von 194,7 Millionen Euro erreichte das Unternehmen in etwa das Vorjahresniveau. Dies war in den ersten beiden Quartalen leider nicht der Fall. Auch beim operativen Ergebnis (Ebit) lag Villeroy mit 6,8 Millionen Euro wieder auf dem Niveau vom vergangenen Jahr.

Weiter Freude bereitet der Bereich Bad und Wellness, der dank einer guten Entwicklung in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika neue Rekordwerte erreichte. Und auch das Dauersorgenkind, die Tischkultur, zeigte sich im dritten Abschnitt verbessert…

Auf www.plusvisionen.de geht es weiter…

RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto Villeroy & Boch Oliver Schweizer Legato 2016