DAX-Anleger können sich schnell beruhigen

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Nach dem gestrigen Nordkorea-Schock zeigte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am heutigen Mittwoch stark erholt. Die 12.000-Punkte-Marke und die 200-Tage-Linie wurden zurückerobert. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Erholung von Dauer sein kann. 

Das war heute los. Der Abschuss einer Rakete über Japan hinweg hatte zu einer Zuspitzung der Nordkorea-Krise geführt und die Märkte am Dienstag ordentlich durcheinandergewirbelt. Allerdings reagierten Investoren mit Erleichterung darauf, dass wichtige handelnde Personen, wie US-Präsident Donald Trump, eher deeskalierend einwirkten, als den Konflikt verbal weiter zu befeuern. Geholfen hat auch ein schwächerer Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete deutlich weniger als 1,20 US-Dollar.

Das waren die Tops & Flops. Heute konnten sich im DAX ganz besonders der Zementhersteller HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004) und Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) hervortun. Sie profitierten jeweils von positiven Analystenkommentaren. Während adidas in der Spitze 2,2 Prozent zulegte, ging es für HeidelbergCement zeitweise um 3 Prozent in die Höhe. Am Indexende tummelte sich erneut die ProSiebenSat.1-Aktie (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770). Allerdings fielen die Kursverluste mit zeitweise 1,5 Prozent nicht ganz so stark wie gestern aus, als der Medienkonzern seine Prognose für das Geschäft auf dem deutschen TV-Werbemarkt gesenkt hatte. Die Nachwirkungen waren trotzdem noch zu spüren.

Das steht morgen an. Heute hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt, dass die Inflationsrate in Deutschland im August auf 1,8 Prozent angestiegen ist. Am morgigen Donnerstag werden wir erfahren, wie hoch die Teuerungsrate für die gesamte Eurozone war. Die EZB peilt bekanntlich dauerhaft einen Wert von rund 2 Prozent an und dürfte die jüngsten Inflationszahlen in ihre Entscheidung über eine Normalisierung der Geldpolitik miteinbeziehen.

Interessant wird morgen auch der Blick auf die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Außerdem werden neue Daten zu den persönlichen Einnahmen und den privaten Konsumausgaben veröffentlicht. Dies ist umso wichtiger, da der private Konsum in den USA eine entscheidende Rolle spielt.

Weitere Daten gibt es hier:


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