Am Dienstag dürften Anleger vorbörslich vor allem auf die Zahlenvorlagen bei den Finanzinstituten Bank of America (WKN: 858388 / ISIN: US0605051046) und Goldman Sachs (WKN: 920332 / ISIN: US38141G1040) schauen, während nachbörslich die Bühne Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) gehören sollte.
Am Markt wird im Fall von Bank of America ein ähnlich positiver Bericht wie im Fall von JPMorgan Chase erwartet. Der Grund dafür ist die schiere Größe des Finanzinstituts. Damit sollte das Institut besser in der Lage sein die zuletzt beobachteten Abflüsse bei den Kundengeldern zu stemmen. Beim EPS liegt der Konsens bei 82 Cents, nach 80 Cents im Vorjahreszeitraum.
Bei Goldman Sachs wird ein EPS von 8,06 US-Dollar bei Erlösen von 12,8 Mrd. US-Dollar erwartet, nach einem EPS von 10,76 US-Dollar im Vorjahr und Umsätzen in Höhe von 12,93 Mrd. US-Dollar. Nachbörslich dürfte der Quartalsbericht von Netflix im Fokus stehen.
Für das abgelaufene Quartal wird von Analystenseite im Schnitt ein EPS in Höhe von 2,87 US-Dollar bei Erlösen von 8,18 Mrd. US-Dollar in Aussicht gestellt. Bei den Abonnentenzahlen wird ein Nettozuwachs von 2,3 Millionen prognostiziert.
Vorbörslich melden ab etwa 13.00 Uhr MESZ:
Bank of America: Aktuelle Erwartungen (EPS): 0,83 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 0,80 US-Dollar
Goldman Sachs: Aktuelle Erwartungen (EPS): 8,06 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 10,76 US-Dollar
Johnson & Johnson: Aktuelle Erwartungen (EPS): 2,51 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 2,67 US-Dollar
Lockheed Martin: Aktuelle Erwartungen (EPS): 6,06 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 6,44 US-Dollar
Nach Börsenschluss ab etwa 22.00 Uhr MESZ melden:
Netflix: Aktuelle Erwartungen (EPS): 2,87 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 3,53 US-Dollar
United Airlines: Aktuelle Erwartungen (EPS): -0,73 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): -4,24 US-Dollar