Märkte am Mittwoch: Kleine Rallye-Auszeit

An der Frankfurter Börse schnaufen die Anleger ein wenig durch. Der DAX bewegt sich nicht vom Fleck. Am Abend kommt es dann zum ersten großen Bilanz-Highlight der US-Earring Season.

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Schwache Vorgaben aus den USA sorgten am Mittwoch dafür, dass sich der DAX kaum von der Stelle bewegte. Am Abend gewann das wichtigste deutsche Börsenbarometer 0,08 Prozent auf 15.895,20 Zähler.

Zu den Tagesgewinnern gehörten heute Commerzbank, Beiersdorf und Hannover Rück, während Infineon, Sartorius und Daimler Truck am Ende der DAX-Liste stehen.

DAX-Aufwärtstrend ist intakt

Der DAX hat weiterhin die runde 16.000er-Marke im Visier. “Kann der deutsche Leitindex zur Wochenmitte weitere Kursgewinne verbuchen, könnte es im nächsten Schritt über das Top vom Montag bei 15.902 gehen. Darüber würde das gestrige Jahreshoch warten, das idealerweise auf Schlusskursbasis überwunden werden müsste”, schreibt die UBS in ihrer Morgenanalyse.

Gelänge der Break, könnte die runde 16.000er-Barriere angelaufen werden, die zusammen mit dem 2021er-August-Hoch bei 16.030 einen Bremsbereich bildet. “Oberhalb dieser Hürde wäre Platz bis ans Allzeithoch bei 16.290 Punkten”, so die UBS weiter.

Der Zahlenreigen geht weiter – Tesla zieht Bilanz

Seitens der Unternehmen gibt es genug an Gesprächsstoff. Unter anderem wird heute nach US-Börsenschluss Tesla Bilanz ziehen. Beim Elektrowagenbauer liegen die Konsensschätzungen beim EPS bei 85 Cents bei einem Umsatz von 23,5 Mrd. US-Dollar und einer Bruttomarge im Automobilgeschäft von 22,9 Prozent erzielt haben.

Ebenso werden auch unter anderem Alcoa, und IBM die Ergebnisse für das vergangene Quartal veröffentlichen. Diese Zahlen könnten Sie heute erwarten.

Morgan Stanley und Netflix haben ihre Zahlen bereits vorgelegt. Netflix hatte dies gestern Abend getan. Beide Unternehmen enttäuschten Investoren, was am Mittwoch den gesamten Markt belastet und für leichte Kursverluste in den wichtigsten US-Indizes Dow Jones, S&P 500 und NASDAQ100 sorgt.

Die Handelszeiten 2023 an der Frankfurter Börse