Meta Platforms: Zurück auf Erfolgskurs

Die Facebook-Muttergesellschaft will die Kosten in den Griff bekommen und trotzdem weiter kräftig in das Metaverse investieren.

(Bildquelle: Pressefoto Meta)

Verstöße gegen EU-Datenschutz haben der Facebook-Muttergesellschaft Meta Platforms (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) eine Rekordstrafe in Höhe von 1,2 Mrd. Euro eingebracht. Allerdings dürfte diese dem Erfolg des Unternehmens vorerst keinen Abbruch tun. Zeitweise hatten Anleger die hohen Ausgaben für Investitionen in das Metaverse kritisiert.

Zumal immer noch nicht so klar ist, wie der Konzern in Zukunft dort Gewinne erzielen möchte. Außerdem versetzten schärfere Datenschutzregelungen bei Apple Meta einen Schlag, genauso wie das schwächere Werbe-Geschäft infolge der wirtschaftlichen Eintrübung.

Zu allem Überfluss machte TikTok Facebook immer mehr Konkurrenz. Doch inzwischen scheinen Anleger Meta wieder lieb zu haben.

Dank KI funktioniert unter anderem die Reels-Monetarisierung besser, während das Management die Rufe der Marktteilnehmer erhört, die Sparanstrengungen verstärkt und 2023 sogar zum Jahr der „Effizienz“ ausgerufen hat.

Nun will Instagram auch noch Twitter Konkurrenz machen und im Bereich Kurznachrichten für ein noch stärkeres Standbein Metas sorgen.