Anleger fragen sich in Bereichen wie Software, Hardware oder der Halbleiter-Zulieferindustrie, welche Unternehmen am ehesten von dem KI-Trend profitieren könnten.
Microsoft und der Spezialist für Grafikprozessoren NVIDIA werden zu den Gewinnern gezählt. Auch ASML (WKN: A1J4U4 / ISIN: NL0010273215) freut sich auf eine hohe Nachfrage. Das niederländische Unternehmen bietet vor allem Lithographiesysteme an. Es handelt sich um spezielle Maschinen für die Halbleiterherstellung.
Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, Big Data oder Internet der Dinge dürften noch mehr und vor allem wesentlich leistungsfähigere Chips und damit entsprechende Maschinen zu ihrer Herstellung erfordern.
Bank of America-Analyst Didier Scemama ist sogar der Meinung, dass der Bereich Anlagenbau besonders gut geeignet ist, um als Investor das Thema KI in Europa zu spielen. Zudem wird darauf verwiesen, dass ASML derzeit rund 90 Prozent des Marktes für Lithographiesysteme beherrschen würde. Für die kommenden vier Jahre sieht Scemama ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 17 Prozent.