DAX: Wann fällt die 13.000-Punkte-Marke?

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Offenbar soll es einfach nicht sein. Mickrige 3 Punkte haben dem DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am heutigen Montagvormittag gefehlt, um endlich die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke zu knacken. Doch auch heute wurde es nichts. 

Das war heute los. Wieder einmal bewegte sich der DAX kaum vom Fleck, konnte dabei wenigstens ein neues Allzeithoch verbuchen. Damit bleiben Investoren weiterhin in Lauerstellung. Sollte die 13.000-Punkte-Marke endlich fallen, könnte dies neue Kräfte freisetzen. So lange das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch knapp unterhalb dieser Marke verbleibt, wächst die Gefahr eines Rücksetzers. Schließlich können Pessimisten mit der Nordkorea-Krise oder den Unsicherheiten rund um die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens schnell einige Verkaufsargumente aufzählen.

Das waren die Tops & Flops. Besonders gut entwickelten sich heute die Papiere der Energieversorger E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Insbesondere die RWE-Aktie konnte sich erholen, nachdem die Aussicht auf eine Jamaika-Koalition im Bund das Papier in den vergangenen Tagen belastet hatte. In der Spitze ging es um mehr als 2 Prozent nach oben.

Dagegen setzte die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) ihre Talfahrt der vergangenen Tage fort. Der Stahl- und Technologiekonzern stand zuletzt vor allem angesichts der geplanten Fusion der europäischen Stahlgeschäfte von thyssenkrupp und Tata Steel (WKN: A0X9H1 / ISIN: US87656Y4061) sowie einer Kapitalerhöhung im Anlegerfokus. Das Papier verlor in der Spitze rund 1,5 Prozent an Wert.

Deutlich schlechter erging es der K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888). Das MDAX-Papier stürzte zeitweise um rund 7 Prozent in die Tiefe, nachdem das Management des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers seine neue Strategie präsentiert hatte. K+S hält weiterhin am Salzgeschäft fest. Dies sorgte für Enttäuschung, weil sich einige Marktteilnehmer eine Abspaltung und einen Börsengang gewünscht hatten. Der Umstand, dass das EBITDA bis 2030 auf 3 Mrd. Euro ansteigen soll, diente da nur als schwacher Trost.

Das steht morgen an. Während Investoren darauf warten, dass es zur Wochenmitte in Sachen Quartalsberichte so richtig rundgeht, bleibt es am Dienstag ziemlich ruhig. Auch in Sachen Konjunkturnachrichten gibt es kaum Veröffentlichungen. Hierzulande werden vonseiten des Statistischen Bundesamtes einige Daten zum Außenhandel bekanntgegeben.

Weitere Daten gibt es hier:


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