Um 10: DAX steckt fest – US-Banken müssen liefern

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Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) steckt in einer engen Handelsspanne von 30 Punkten fest. Oberhalb, aber auch unterhalb dieser Spanne will sich niemand positionieren. Wir sehen damit eine Fortsetzung des ereignislosen Handels, der vor fünf Tagen begonnen hat.

Viele Investoren wollen die Quartalszahlen der amerikanischen Großbanken abwarten, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Die Erwartungshaltung ist hoch und sollte wegen des hohen Kursniveaus der Wall Street besser nicht enttäuscht werden.

Der Euro bestätigt seinen Aufwärtstrend. Der schwache Dollar wird genährt von der schwindenden Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank einen wie von Janet Yellen zunächst vor einigen Wochen skizzierten recht schnellen Zinskurs beibehalten können wird.

Jochen StanzlEin Beitrag von Jochen Stanzl

Er ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, Frankfurt. Davor war Jochen Stanzl über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte.

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