Während der DAX seit Anfang 2023 rund 16 Prozent an Wert zulegen und zeitweise auf neue Rekordstände klettern konnte, gehört die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) mit einem Minus von 4,5 Prozent zu den schwächeren Indexwerten.
Allerdings stand es kurtechnisch zeitweise um Europas größten Immobilienkonzern auch deutlich schlechter. Im März wurde ein Jahrestief bei 15,30 Euro ausgebildet, was einem Kursminus auf Sicht des Jahres 2023 von rund 30 Prozent entsprochen hatte.
Inzwischen ist die Erholung englaufen. Mit etwa 21 Euro ist die Vonovia-Aktie weit von ihrem Allzeithoch bei 62,74 Euro entfernt. Dieses wurde Anfang September 2020 verbucht. Zudem ist die Europäische Zentralbank noch nicht so weit, den Leitzinserhöhungszyklus im Kampf gegen die hohe Inflation in der Eurozone zu beenden.
Ein Ende scheint jedoch in Sicht zu sein. Ähnlich wie im Fall der US-Notenbank Fed, sodass Anleger auf ein Ende der Zinssteigerungen hoffen dürfen, was wiederum Immobilienkonzernen wie Vonovia helfen sollte. Aus diesem Grund könnte die Erholung weiter befeuert werden.