Große DAX-Sprünge bleiben aus, Bayer-Aktie weiter gesucht

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Wieder einmal waren im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) keine allzu großen Sprünge zu beobachten. Allerdings schaffte es das wichtigste deutsche Börsenbarometer sich die meiste Zeit des heutigen Tages über der psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke zu halten.

Das war heute los. Ein schwächerer Euro stützte die DAX-Notierungen. Der Grund für die Euro-Schwäche ist jedoch alles andere erfreulich. Die Hängepartie rund um die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens schwächt die europäische Gemeinschaftswährung, was gut ist für den DAX. Gleichzeitig hat die Thematik aber auch das Potenzial die europäischen Finanzmärkte ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Daneben sorgen die kurdischen Unabhängigkeitsbestrebungen derzeit für Kursbewegungen auf den Ölmärkten. Der Streit um die Kontrolle der ölreichen Region um Kirkuk mit der irakischen Regierung ließ die Ölpreise zuletzt deutlich ansteigen.

Das waren die Tops & Flops. In der DAX-Spitzengruppe fehlten heute die ganz großen Ausreißer. Positiv entwickelte sich beispielswiese die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508). Grund dafür war ein positiver Analystenkommentar. Die T-Aktie legte in der Spitze um etwas mehr als 1 Prozent zu. Gut lief es weiterhin auch für die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017), nachdem die Leverkusener bereits in der Vorwoche einen Anteilsverkauf an BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) gemeldet hatten und in Sachen Monsanto-Übernahme vorangekommen sind. Außerdem wurde auch Bayer mit positiven Analysteneinschätzungen bedacht. Deutlich schlechter lief es dagegen für die Linde-Aktie (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001), obwohl das Unternehmen mit einer Kartellfreigabe für die Fusion mit Praxair in Russland gute Nachrichten parat hatte.

Das steht morgen an. Auch am morgigen Dienstag stehen spannende Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Hierzulande werden die ZEW-Konjunkturerwartungen bekannt gegeben. Außerdem steht die Bekanntgabe der neuesten Daten zu den Pkw-Neuzulassungen in Europa an. Diese werden vom Branchenverband ACEA veröffentlicht. Darüber hinaus werden einige interessante Quartalsberichte vorgelegt, unter anderem von Danone, Johnson & Johnson, Goldman Sachs sowie IBM.

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