DAX-Analyse am Morgen: Ausbruch auf wackligem Boden

Bildquelle: markteinblicke.de

Die neue Woche startete im deutschen Leitindex gestern zwar nicht mit dem nächsten Allzeithoch, dennoch konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) ein wichtiges Etappenziel erreichen: Erstmals in seiner Historie schloss der Index oberhalb von 13.000 Zählern. Damit ist erneut ein wichtiger Schritt vollzogen; allerdings hätte der Abstand zur runden Tausender-Marke durchaus etwas größer ausfallen können, um schon jetzt von einem nachhaltigen Ausbruch sprechen zu können.

So bleibt die Angelegenheit zunächst noch wacklig, denn fallen die Kurse nun wieder zurück, müsste weiterhin mit einem temporären Rücksetzer bzw. einer Konsolidierung gerechnet werden. Als mögliche Kursziele hierfür kommen unverändert das Juni-Top bei 12.952 sowie der Bereich um 12.829/12.800 und die Volumenspitze bei 12.730 infrage. Wichtig zu wissen: Erst unterhalb der Schlüsselhaltezone bei 12.600 würde die laufende Rallye in Gefahr geraten. Bis dahin gilt:

Der starke Aufwärtstrend hat unvermindert Bestand und sollte die Notierungen nun, sofern das Rekordhoch vom vergangenen Freitag erneut überboten wird, bis zur Eindämmungslinie in Form der unteren Trendkanalbegrenzung bei etwa 13.275 treiben. Dank der exzellenten Vorgaben der Wall Street – Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 kletterten gestern wieder auf neue Rekordmarken – könnte der DAX heute jedenfalls den nächsten Schritt nach oben wagen.

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets

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