JinkoSolar: Neuer Auftrag aus der Mongolei

Bildquelle: Pressefoto Jinko Solar

Nächster Termin, den es bei JinkoSolar (WKN: A0Q87R / ISIN: US47759T1007) zu beachten gilt: Die diesjährige ordentliche Hauptversammlung. Der Termin dafür ist der 15. November – Ort der Veranstaltung das „Jinko Building“ in Shanghai, falls Sie Aktionär sind, Zeit haben und vor Ort sein sollten.

Der Blick auf den obigen Chart der Aktie zeigt, dass die 12-Monats-Performance mit gut 30% zwar recht gut aussieht – aber das Jahreshoch hat sich als härterer Widerstand erwiesen und bei mehreren Versuchen klappte der „Break“ nicht, siehe Chart. Je nachdem, ob es bei der Hauptversammlung z.B. einen aussagekräftigen Ausblick im Hinblick auf die kommenden Quartale geben wird, könnte das den Kurs zu einem neuen Ausbruchs-Versuch antreiben.

JinkoSolar-Chart: boerse-frankfurt.de

Was gibt es denn sonst Neues bei Jinko Solar? Dies: Das Unternehmen meldet einen Auftrag für ein Projekt in der Mongolei – es handle sich um die erste Lieferung von JinkoSolar in dieses Land. Das Volumen kann sich sehen lassen: Die Fläche soll 28 Hektar bedecken, es geht demnach um hocheffiziente PERC-Module mit 12,7 MW. Und – zack -, auch hier Tempo, bereits im November 2017 soll das Projekt ans Netz angeschlossen werden. Wer hat schon die Mongolei als Absatzmarkt für Photovoltaik-Module im Visier? Antwort: Offensichtlich JinkoSolar.

Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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Bildquelle: Michael Vaupel / Pressefoto Jinko Solar