China drückt die Edel- und Industriemetall-Preise – was steckt da genau hinter?
“Die harten Daten aus China wie Industrieproduktion oder Einzelhandelsumsätze brachen zuletzt ein. Die wirtschaftliche Erholung lässt auf sich warten. Die Verschuldungsquote ist gewachsen. Und China will die Immobilienblase bremsen. Das bedeutet weniger Nachfrage nach Industriemetallen, Stahl, Kupfer, Aluminium“, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk.
Gold ist zuletzt unter 1.900 US-Dollar pro Feinunze gesunken. Sind das Einstiegspreise?
“Das Hauptproblem für Gold ist der starke Rendite-Anstieg in den USA. Da haben wir jetzt für 10-jährige Anleihen vier Prozent gesehen. Gold bringt keine Zinsen und das sorgt für Abflüsse aus Gold. Aber auf mittlere Sicht sind das definitiv Einstiegspreise. Weiter als 1.850 Dollar werden wir wohl nicht sinken. Ich bevorzuge da z.B. Xetra Gold“, so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank.
Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
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Quelle: inside-wirtschaft.de