DAX gönnt sich eine Verschnaufpause, Anlegerwelt schaut auf Apple

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Am gestrigen Mittwoch schoss der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) regelrecht in die Höhe und überquerte sogar ohne Mühen die Marke von 13.400 Punkten. Im Gegensatz dazu war heute erst einmal Verschnaufen angesagt. 

Das war heute los. Während sich der DAX eine wohl verdiente Ruhepause gönnte, wurde es in Großbritannien wahrlich historisch. Nach der US-Notenbank Fed hat nun auch die Bank of England die Leitzinswende vollzogen. Der Londoner Börse kam diese Entscheidung zugute, dem DAX konnte sie dagegen keinen Schub verleihen. Angesichts des antriebslosen Handels konnten sich Investoren hierzulande in aller Ruhe auf die am Abend anstehende Bekanntgabe der neusten Geschäftszahlen bei Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) vorbereiten.

Das waren die Tops & Flops. Auch wenn sich der DAX insgesamt eine Pause gönnte, machten einige Indexwerte das Beste aus dem Tag. Zu den positiven Erscheinungen gehörte die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508). In den vergangenen Tagen machten verschiedene Medienberichte die Runde, die die Möglichkeiten einer Fusion zwischen der US-Mobilfunktochter der Bonner, T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040), und Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051) ausloteten. In der Spitze konnte die Telekom-Aktie rund 1 Prozent zulegen.

Einen deutlich schwächeren Tag erlebte am DAX-Ende die Infineon-Aktie (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Nach den kräftigen Vortagesgewinnen, ging es heute zeitweise um mehr als 3 Prozent nach unten. Allerdings dürften Infineon-Anleger den kleinen Rücksetzer verkraften können. Schließlich kennt die Infineon-Aktie seit Jahren fast nur eine Richtung: Es geht steil nach oben. Zuletzt gewann die Kursrallye auch dank der insgesamt positiven Börsenstimmung sogar an Dynamik hinzu.

Das steht morgen an. Zum Ende dieser Woche steht der neueste US-Arbeitsmarktbericht im Anlegerfokus. Die negativen Auswirkungen einiger schwerer Wirbelstürme haben im September auch zu Verwerfungen am US-Arbeitsmarkt geführt und nach vielen Jahren erstmals in der größten Volkswirtschaft der Welt für einen Beschäftigungsrückgang gesorgt. Nun sollten wir mit den Oktober-Daten ein wenig zur „Normalität“ zurückkehren. Darüber dürfte man sich auch bei der Fed freuen. Schließlich schauen die US-Währungshüter bei ihren Zins-Entscheidungen auch auf die Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt.

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