Der ganz große Kurseinbruch bleibt im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Freitagmittag aus. Allerdings hält die Verunsicherung der Anleger an. Zumal die Wall Street wieder einmal nicht mit gutem Beispiel vorangehen kann.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -0,1% 13.163
MDAX -0,5% 26.451
TecDAX +1,0% 2.483
SDAX -0,3% 11.682
Euro Stoxx 50 -0,2% 3.603
Die Topwerte im DAX sind Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008), adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) und Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Dagegen wird die ProSiebenSat.1-Aktie (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) weiter abgestraft. Der Medienkonzern hat zuletzt einiges an Anlegervertrauen zerstört.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1652 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1630 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8598 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 57,26 US-Dollar je Barrel 0,4 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,6 Prozent auf 64,20 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.285,18 US-Dollar je Unze (+0,6 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Dow Jones Future -0,2% 23.359
NASDAQ100-Future -0,5% 6.286
S&P500-Future -0,4% 2.574
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Bildquelle: markteinblicke.de