Märkte am Dienstag: DAX im Minus

Apple stellt das neue iPhone vor | Spannung vor der EZB-Sitzung

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Die US-Aktienmärkte konnten einen positiven Auftakt in die neue Woche verbuchen. Der Dienstaghandel fällt dagegen weitgehend schwächer aus.

Vor dem Apple-Event herrscht große Spannung. (Bildquelle: Pressefoto Apple)

Apple sorgt für Spannung

Der NASDAQ Composite verzeichnet am Nachmittag einen Kursverlust von 0,6 Prozent auf 13.830 Zähler. Beim S&P 500 liegt der Verlust bei 0,3 Prozent auf 4.472 Zähler, während der Dow Jones Industrial Average 0,1 Prozent auf 34.688 Punkte zulegt. Während Oracle (WKN: 871460 / ISIN: US68389X1054) nach dem jüngsten Quartalsbericht deutlich an Wert verliert, steht vor allem Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) im Fokus. Der Konzern mit dem Apfel im Logo wird ein neues iPhone vorstellen. Nach den jüngsten China-News ist die Spannung umso größer.

Der Blick nach Asien

Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Dienstagmorgen uneinheitlich. Während der japanischen Nikkei 225 knapp 1,0 Prozent auf 32.776 Punkte klettern konnte, verzeichnete der Hongkonger Hang Seng zeitweise einen leichten Verlust von 0,3 Prozent auf 18.043 Zähler.

So steht´s um den DAX

Der DAX zeigt sich am Dienstag schwächer. Eine nachhaltige Erholung will weiterhin nicht einsetzen. Das Minus lag zuletzt bei 0,54 Prozent auf 15.715,53 Zähler. In der DAX-Spitzengruppe waren neben Commerzbank auch Mercedes-Benz und Rheinmetall zu finden. Die größten Verluste verzeichneten MTU Aero Engines, Sartorius und Merck.

Die Datenlage an und abseits der Börse

Kurz vor der EZB-Entscheidung wollen sich DAX-Anleger weiterhin nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Am Donnerstag wird die Entscheidung verkündet. Erwartet wird, dass die europäischen Währungshüter dieses Mal auf eine Leitzinserhöhung verzichten.

Laut Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank, dürften sowohl Verfechter einer weiteren Straffung (sogenannte „Falken“) als auch Befürworter einer Pausierung (sogenannte „Tauben“) gute Gründe für ihre jeweilige Position anführen. Mit Zinssenkungen rechnet er wiederum derzeit nicht vor Mitte 2024.

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Die Handelszeiten 2023 an der Frankfurter Börse