Wer auf die ganz große Gegenbewegung im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gehofft hatte, muss am Freitagmittag feststellen, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach einem ordentlichen Handelsauftakt nun sogar leicht in der Verlustzone notiert.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -0,1% 13.027
MDAX -0,2% 26.407
TecDAX +0,2% 2.510
SDAX -0,1% 11.720
Euro Stoxx 50 -0,4% 3.550
Die Topwerte im DAX sind Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055), HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004) und Münchener Rück (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026). Im Fall der Deutschen Börse reagieren Investoren positiv auf die Nachfolgeregelung an der Spitze des Börsenbetreibers.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1799 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1771 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8495 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 55,87 US-Dollar je Barrel 1,1 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,8 Prozent auf 61,83 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.283,53 US-Dollar je Unze (+0,6 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Dow Jones Future -0,2% 23.388
NASDAQ100-Future -0,0% 6.340
S&P500-Future -0,2% 2.580
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Bildquelle: markteinblicke.de
