Tesla: Anleger werden weiter vertröstet, das macht aber nichts…

Bildquelle: Pressefoto Tesla

Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) weist regelmäßig Verluste aus, Produktionsziele werden fast nie erreicht. Trotzdem genießt der kalifornische Elektrowagenbauer an der Börse ein enormes Vertrauen. Vor allem, weil es Gründer und Konzernchef Elon Musk gelingt, Anleger erfolgreich zu vertrösten. Am Donnerstagabend war es wieder so weit.

Der Strombetriebene Sattelschlepper mit dem Namen „Semi“ soll die Lkw-Branche ordentlich durcheinanderwirbeln. Eine Reichweite von 800 Kilometern selbst bei einer vollen Ladung und einem Gewicht von 40 Tonnen hört sich nicht so schlecht an. 2019 soll es mit der Produktion losgehen. Wie wir Tesla kennen, dürften Verzögerungen vorprogrammiert sein. Wirklich ein Problem stellte dies für Anleger bisher jedoch kaum dar. Die Überraschung des Abends war dann ein neuer Roadster, der 2020 in den Verkauf gehen soll.

Tesla-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Tesla hatte zuletzt seine Produktionsziele für das massenmarkttaugliche „Model 3“ verfehlt. Dies hatte Anleger etwas gewurmt. Die Tesla-Aktie zeigte sich daher zuletzt in keiner guten Verfassung. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass Anleger dem Elektrowagenbauer und vor allem seinem charismatischen Chef und Gründer Elon Musk nicht lange böse sein können.

Anleger, die steigende Kurse der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem klassischen Optionsschein Call der Deutschen Bank (WKN: DM3J8Z / ISIN: DE000DM3J8Z1, Laufzeit bis zum 19.09.2018) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Optionsscheins liegt derzeit bei 12,56. Wer aber eher short-orientiert ist, könnte mit einem klassischen Optionsschein Put der Deutschen Bank (WKN: DM8GT5 / ISIN: DE000DM8GT56, aktueller Hebel 11,88; Laufzeit bis zum 19.09.2018) auf fallende Kurse der Tesla-Aktie setzen.

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