Die Börsenblogger um 12: DAX verdaut Jamaika-Schock sehr schnell, Nordex bleibt unter Druck

Bildquelle: markteinblicke.de

Der Abbruch der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU, FDP und Grünen wirkte am deutschen Aktienmarkt zunächst wie ein Schock. Allerdings konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bis zum Montagmittag sogar in die Gewinnzone drehen.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,2% 13.018

MDAX +0,1% 26.473

TecDAX +0,7% 2.529

SDAX -0,3% 11.670

Euro Stoxx 50 +0,2% 3.554

Die Topwerte im DAX sind ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770), Volkswagen (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Die ProSiebenSat.1-Aktie profitiert unter anderem von den anstehenden Veränderungen an der Spitze des zuletzt arg gebeutelten Medienkonzerns. Interessant ist auch der Blick in die zweite Reihe. Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) steht nach einem negativen Analystenkommentar unter Druck. Außerdem wurden die Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition abgebrochen.

 

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1790 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,1795 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8478 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Montagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 56,46 US-Dollar je Barrel 0,4 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 0,7 Prozent auf 62,29 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.291,38 US-Dollar je Unze (-0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,1% 23.301

NASDAQ100-Future -0,1% 6.310

S&P500-Future -0,1% 2.574

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