Die gestrige Rallye war zögerlich und erneut vor allem auf nur wenige Mega-Tech-Aktien reduziert.
Einige Schwächephasen im Tagesverlauf resultierten aber in keinen zunehmenden Verkäufen. Dass die Futures vorbörslich Sand im Getriebe haben, ist psychologisch besser als eine deutlich freundliche Tendenz. Im Vorfeld der morgigen Arbeitsmarktdaten, und des Feiertags am Montag, dürften wir Zurückhaltung sehen. Gleiches sehen wir auch bei den Renditen der Staatsanleihen.
Die Tatsache, dass der Ölpreis binnen nur sechs Handelstagen über 10% verloren hat, reflektiert die wachsende Sorge vor einer härteren Wirtschaftslandung. In dem Zusammenhang beobachten Marktteilnehmer die Zinskurve der 2- und 10-jährigen Staatsanleihen, die deutlich weniger invers wird.
Eine rasant steiler werdende Zinskurve ist oft der Vorbote einer Rezession. Im Tagesverlauf werden sich zwei Mitglieder der FED zu Wort melden. Außerdem stehen heute einige Auktionen von US-Staatsanleihen an.
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Quelle: Markus Koch Wall Street / Opening Bell+: 360WallStreet *
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