DAX ist kaum wiederzuerkennen – Deutsche Post auf Rekordjagd

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Genauso wie am Dienstag, bot sich Anlegern im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) auch zur Wochenmitte ein starkes Kontrastprogramm zu dem Kursfeuerwerk vom Montag, als von Anlegerseite noch der Beginn der diesjährigen Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye gefeiert wurde.

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer legte den Rückwärtsgang ein. Schuld war wieder einmal ein stärkerer Euro. Außerdem war der Jubel an der Wall Street über die Steuerreform auch nicht mehr besonders groß, so dass der DAX keinen Schub von den US-Börsen erhalten konnte.

Das waren die Tops & Flops. In einem schwachen Gesamtmarktumfeld gehörte die ProSiebenSat.1-Aktie (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) heute im DAX zu den wenigen Lichtblicken. Die Aktie des Medienkonzerns konnte dabei ihre jüngste Erholung nach einer kurzen Pause wieder fortsetzen. Allerdings reichte es aufgrund des schwachen Umfelds in der Spitze lediglich zu einem Kursplus von einem knappen Prozent. Lange Zeit hielt sich auch die Deutsche-Post-Aktie (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) an der Indexspitze. Starke Zahlen und eine höhere Prognose beim US-Konkurrenten FedEx FedEx (WKN: 912029 / ISIN: US31428X1063) hatten das Papier auf ein neues Rekordhoch getrieben. Einen etwas schwächeren Tag erlebte dagegen die SAP-Aktie (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600). Trotz eines positiven Analystenkommentars verlor die Aktie des größten europäischen Softwarekonzerns zeitweise knapp 2 Prozent an Wert.

Das steht morgen an. Wer auf der Suche nach spannenden Konjunkturnachrichten ist, sollte am Donnerstag in die USA blicken. Neben der dritten Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das dritte Quartal 2017 werden zudem der Philadelphia-Fed-Index für den Monat Dezember und der Index der Frühindikatoren (November) veröffentlicht.

Gut zu wissen… Bei einem Blick auf das Thermometer wird einem schnell klar, dass der Winter längst da ist. Den meteorologischen Winteranfang durften wir bereits am 1. Dezember bewundern. Kalendarisch gesehen beginnt dieser erst am morgigen Donnerstag. Es ist der Tag der so genannten Wintersonnenwende und damit der längsten Nacht des Jahres. Danach werden die Tage wieder länger.

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