Keine Festtagsstimmung im DAX, RWE & innogy sorgen endlich für positive Schlagzeilen

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Auch am letzten Handelstag vor Weihnachten wollte am deutschen Aktienmarkt keine Festtagsstimmung aufkommen. DAX-Anleger müssen sich weiter gedulden. 

Das war heute los. Wer bis zuletzt noch auf eine Rallye im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gehofft hatte, wurde heute ein weiteres Mal enttäuscht. Während bei den Bitcoins derzeit unglaubliche Preisbewegungen stattfinden, war am Aktienmarkt in den vergangenen Tagen eher Langeweile angesagt. Möglicherweise ändert sich dies in der kommenden Woche, wenn Anleger mit Schwung aus der Weihnachtspause zurückkehren sollten.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich trotz des schwachen Umfelds die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) in besonderer Weise hervortun. Nachdem das Papier zuletzt aufgrund einer Gewinnwarnung bei der Ökostromtochter innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) und dem Abgang von innogy-Chef Peter Terium ordentlich Federn lassen musste, setzte nun die Erholung ein. Für die RWE-Aktie ging es in der Spitze um 2,5 Prozent nach oben. Grund dafür war der Umstand, dass innogy zur Abwechslung für gute Nachrichten sorgen konnte. Gemeinsam mit der britischen Investmentgesellschaft Terra Firma Capital Partners übernimmt innogy das Onshore-Wind-Entwicklungsgeschäft des US-Unternehmens Everpower Wind, um auf diese Weise vom Wachstum bei der Erneuerbaren Energien in den USA zu profitieren. Von der guten Stimmung rund um RWE profitierte auch E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999).

Im Gegensatz dazu lief es bei der thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) weniger rund. Sie fand sich am Indexende wieder. Allerdings hielten sich die Kursverluste in Grenzen. Die thyssenkrupp-Aktie verlor zeitweise etwas mehr als 1 Prozent an Wert, nachdem sich einige Analysten nicht besonders optimistisch in Bezug auf den Stahlwert gezeigt hatten.

Das steht in der kommenden Woche an. Anleger dürfen erst einmal in die wohlverdiente Weihnachtspause gehen. Neben dem Wochenende bleiben der kommende Montag und Dienstag hierzulande vom Börsenhandel frei. Im Gegensatz dazu wird in den USA bereits am 2. Weihnachtsfeiertag (Dienstag, 26. Dezember) gehandelt. In Frankfurt ist es erst am Mittwoch wieder so weit. Trotz der verkürzten Handelswoche ist in Sachen Konjunkturnachrichten einiges los.

In den USA steht vor allem der Immobilienmarkt im Fokus. Am Dienstag wird der neueste Case-Shiller-Hauspreisindex veröffentlicht. Zur Wochenmitte sind die Schwebenden Hausverkäufe an der Reihe, aber auch das Conference Board Verbrauchervertrauen für den Monat Dezember. Hierzulande dürfte lediglich die am Freitag anstehende Veröffentlichung einiger Inflationsdaten von größerem Interesse sein.

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