Zurückhaltung im DAX-Handel nach Weihnachten

Bildquelle: markteinblicke.de

Der strong>DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) begann die kurze Handelsperiode zwischen den Jahren so, wie der Handel vor Weihnachten endete – mit großer Zurückhaltung. Nennenswerte Impulsgeber sind unverändert nicht in Sicht.

Das war heute los. Der DAX begann den Handel nach der Weihnachtspause mit leichten Zugewinnen und einem Sprung über die Marke von 13.100 Punkten. Doch die gute Laune am Mittwochmorgen hielt nur kurz an. Im Mittagshandel drehte das Börsenbarometer sogar ins Minus. Da auch aus den USA Impulse ausblieben, zeigte sich der Frankfurter Aktienmarkt letztlich am Tag nach Weihnachten wenig verändert.

Das waren die Tops & Flops. Nennenswerte Ausreißer gab es am Mittwoch keine. Ganz gut lief es etwa für den Darmstädter Pharma- und Spezialchemie-Konzern Merck (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905). Bereits vor Weihnachten hatte die US-Arzneimittelbehörde FDA positive Meldungen zum Krebsmedikament Avelumab veröffentlicht. Am Mittwoch gewann die Merck-Aktie zeitweise über 0,8 Prozent.

Am Ende des DAX waren am Mittwoch erneut die Verlierer der letzten Handelstage zu finden. Dazu zählen neben dem Medienkonzern ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) auch die Energiekonzerne E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Bei den Autowerten stehen unterdessen die US-Steuerreform und daraus resultierende Sondereffekte im Fokus. Während Papiere von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) sich wenig bewegt zeigten, ging es bei VW-Aktien (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) deutlich nach unten. In der Spitze verloren die Papiere des Wolfsburger Auto-Herstellers über 1 Prozent.

Das steht morgen an. Nur noch zwei Handelstage stehen in diesem Jahr auf der Agenda. Einige Investoren dürften die Gelegenheit genutzt und sich zwischen den Jahren freigenommen haben. Aus diesem Grund dürfte der morgige Handel hierzulande erneut eher ruhig verlaufen. Überraschungen dürften ausbleiben, denn die Nachrichtenlage auf der Konjunkturseite ist eher dünn. Hierzulande wird lediglich der neueste EZB-Wirtschaftsbericht veröffentlicht, während in den USA die Bekanntgabe des Einkaufsmanagerindex Chicago für den Monat Dezember ansteht.

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