Nach dem schwachen Jahresausklang 2017 fällt nun auch der Start in das Börsenjahr 2018 ins Wasser. Am Dienstagmittag rutscht der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) um rund 1 Prozent in die Verlustzone und entfernt sich damit weiter von der psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke. Schuld daran ist der erneut sehr starke Euro.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -0,9% 12.807
MDAX -0,6% 26.056
TecDAX -0,1% 2.526
SDAX -0,3% 11.851
Euro Stoxx 50 -0,7% 3.477
Die Topwerte im DAX sind Merck (WKN:Â 659990Â / ISIN: DE0006599905), ProSiebenSat.1 (WKN:Â PSM777Â / ISIN: DE000PSM7770) und Allianz (WKN:Â 840400Â / ISIN: DE0008404005). Von großen Gewinnern kann man angesichts des schwachen Gesamtmarktumfelds jedoch nicht sprechen. Diese drei Werte können sich lediglich im Bereich ihres Vortagesschlusses behaupten.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Dienstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2069 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,1993 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8338 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Dienstagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 60,30 US-Dollar je Barrel 0,3 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,2 Prozent auf 66,74 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.312,28 US-Dollar je Unze (+0,7 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich kein klares Bild ab, da sich die Futures unterschiedlich entwickeln:
Dow Jones Future +0,0% 24.744
NASDAQ100-Future -0,0% 6.407
S&P500-Future +0,1% 2.678
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Bildquelle: markteinblicke.de