ALPEN-WINTERMÄRCHEN: Pitztal – Auf dem Dach Tirols

Bildquelle: Hotel Andy

Tief verschneite Wälder, schneebedeckte Berge und Skifahren auf gut präparierten Pisten. Wir haben drei Hot Spots in den Alpen für den Winter für Sie ausgesucht. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – Olympia-Feeling inklusive. Im ersten Teil ging es um Seefeld in Tirol. Der nächste Teil beschäftigt sich mit dem höchsten Skigebiet Österreichs.

„Der Winter wohnt im Pitztal“ ist ein Slogan, der in der Tat auf das Tiroler Tal zutrifft, das sich zwischen Ötztal und Kaunertal versteckt. Man macht Urlaub quasi auf dem Dach Tirols. Denn mit seinem Gletscher hat man das höchste Skigebiet Österreichs (3.440 m) zu bieten. Mit dem besagten Gletscher verbunden ist das Skigebiet Rifflsee mit seinen anspruchsvolleren Abfahrten.

Der Hochzeiger liegt ein paar Kilometer weiter talauswärts und punktet vor allem als Familien-Skigebiet mit zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Pistenrand und mittendrin im Schneeparadies. Und ebenso wichtig: Die besondere geografische Lage der drei Skigebiete garantiert einem im Winterurlaub nicht nur überdurchschnittlich viele Sonnenstunden, sondern bietet auch Schneesicherheit. Während Seefeld eher das Eldorado für Langläufer ist, punktet das Pitztal als Familienurlaubsregion vor allem im Bereich Ski Alpin.

Pitztaler Gletscher. Mit Pisten für alle Könnerstufen gilt der Pitztaler Gletscher als eines der anspruchsvollsten Gletscherskigebiete. Schon im September beginnt der Skibetrieb. Österreichs höchste Seilbahn – die Wildspitzbahn – befördert die Winter-Gäste ins ewige Eis. Hier gelangen Sie von der Talstation auf 2.840 Metern Höhe auf den 3.440 Meter hohen Hinteren Brunnenkogel. Hier steht das berühmte „Café 3.440“. Ein Highlight! Österreichs höchstes Café mit eigener Kuchenkreation, freischwebender Terrasse und Panoramaglasfront mit Aussicht auf über 50 Dreitausender. Es ist ein unglaubliches Panorama, das von der Zugspitze über die Allgäuer Alpen und die Silvretta-Gruppe bis zum Rosengarten, den Ötztaler und Stubaier Alpen reicht.

Die Vorzüge seines familienfreundlichen Angebots packt derweil das Skigebiet Hochzeiger in das Programm „Spielplatz Schnee – Pitzi’s Schneeabenteuer“. Unsere Redakteure haben das bereits auf Herz und Nieren mit Familien geprüft. Ganz ohne Druck und mit viel Abwechslung bei Erlebnissen abseits der Pisten fällt das Skifahren lernen hier besonders leicht.

Pitzi und Gratsch. Zusammen mit den beiden Hochzeiger-Maskottchen Pitzi und Gratsch heißt es für die Kinder dann Spiel und Spaß bei Schneeballschlachten, Schneemann & Iglu bauen, beim Nachtrodeln oder Schneeschuhwandern durch den Zirbenpark. Die Schneesportschule am Hochzeiger halten wir für eine der besten überhaupt. Ein breites Angebot, coole Lehrer mit der großen Portion Kompetenz. Skikurse gibt es für Kinder ab drei und für Kinder ab fünf Jahren, Erwachsenenskikurse auf sechs unterschiedlichen Niveaus vom Einsteiger bis zur Meisterstufe oder auch den Privatskilehrer für die ganze Familie.

Für den Familiengeldbeutel gibt es ebenfalls ein Schmankerl: Die Pitz Regio Card gilt nicht nur für das Gebiet Hochzeiger, sondern für das gesamte Tal. Kinder unter 10 Jahren fahren in Begleitung eines Elternteils bei allen Bergbahnen im Pitztal kostenlos. Abseits vom Skifahren kommen auch Tourengeher im Pitztal auf ihre Kosten. Vor allen am Pitztaler Gletscher: ein idealer Ausgangspunkt für Skitouren u.a. auf den höchsten Berg Nordtirols – die 3.774 Meter hohe Wildspitze. Auf Powder-Junkies warten rund um den Pitztaler Gletscher 41 Kilometer Offpiste-Varianten und Tiefschneehänge.


Unser Erlebnis-Tipp: Die Pistenbully-Fahrten, bei denen Sie dreimal die Woche Gelegenheit haben, das Präparieren live mitzuerleben und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.


Pitztal/ Jerzens

Höhe: 1.400 – 3.774 Meter ü.N.N.

Gästebetten: 2.000

Einwohner: 1.010

www.pitztal.com


Hotel-Tipp: Familien-Urlaub am Hochzeiger

Bildquelle: Hotel Andy

Wer mit seinen Kindern einen Skiurlaub ganz im Zeichen von Spaß und Erholung verbringen will, fühlt sich im 4*Superior -Hotel Andy Andy wie auf Wolke Sieben. Einerseits sind es die Gastgeber, die mit ihrer herzlichen Art für ein Rundum-Wohlgefühl sorgen, andererseits sind es die schier unzähligen Möglichkeiten, sich ab Hotel aktiv zu unterhalten.

Die Talstation des Skigebietes Hochzeiger liegt direkt vor dem Hotel Andy. Morgens in den Hoteleigenen Ski-Keller, Equpiment holen und in drei Minuten am Lift stehen. Ski fahren kann so einfach sein…

Bildquelle: Hotel Andy

Und nach dem alpinen Schneevergnügen geht es dann in den Wellness-Bereich – mit SPA- und Relaxbereich , diversen Saunier-Varianten, einem Hallenbad, Meditations-, Feng-Shui- und Entspannungsräumen,  sowie einem Außenwhirlpool und Fitnesscenter.

Die Zimmer, Suiten und Appartements bieten großzügig Platz und überzeugen durch stilvollen, alpinen Flair. Genuss geht im Andy über die seelisch-körperliche Erholung hinaus und findet seinen Höhepunkt in den mehrgängigen Menüs, die teils aus Produkten der eigenen Landwirtschaft stammen und immer frisch zubereitet werden.

Mehr Infos unter: www.hotelandy.com

Im nächsten Teil der Reihe geht es um St. Moritz – Das besondere Örtchen.

Dieser Beitrag ist ein Stück aus marktEINBLICKE – dem Quartals-Magazin der Börsenblogger-Redaktion für Geldanlage und Lebensart. Erhältlich am Kiosk, als Online-Ausgabe oder im Abo. www.markteinblicke.de

Bildquelle: Hotel Andy