Schoeller-Bleckmann: Es läuft wieder wie geschmiert

Bildquelle: Pressefoto Schoeller-Bleckmann

Die Ölpreisrallye geht weiter. Gerade erst konnten sich die Notierungen für die Nordseesorte Brent über die Marke von 70 US-Dollar pro Fass zurückkämpfen. Zur Freude der Ölindustrie. Diese Erholung macht sich immer mehr auch beim österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) bemerkbar.

Seit Sommer 2017 hat die im österreichischen Leitindex ATX (WKN: 969191 / ISIN: AT0000999982) gelistete Schoeller-Bleckmann-Aktie einen satten Kurssprung von fast 80 Prozent hingelegt. Der Grund zeigte sich nun in den jüngsten Geschäftsergebnissen. Die Erholung wird immer mehr sichtbar. Der Aufschwung in Nordamerika sorgte dafür, dass die Umsatzerlöse 2017 um 76 Prozent auf 322 Mio. Euro gesteigert wurden. Der Auftragseingang konnte sich mit einem Plus von 101 Prozent auf 340 Mio. Euro sogar verdoppeln. Zudem drehte das Betriebsergebnis (EBIT) wieder in die Gewinnzone, während sich die Anteilseigner über eine Dividende freuen dürfen.

SBO-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Die Schoeller-Bleckmann-Aktie sollte trotz des jüngsten Anstiegs noch etwas Luft nach oben haben. Die Erholung am Ölmarkt ist angelaufen, während die Regierung unter US-Präsident Donald Trump die heimischen Energiemärkte weiter beflügeln sollte. Außerdem war Schoeller-Bleckmann, ähnlich wie die gesamte Industrie, gezwungen, die Phase mit niedrigen Preisen zu nutzen, um die Kosten nach unten zu fahren. Dieser Umstand macht sich nun bezahlt.

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Bildquelle: Pressefoto Schoeller-Bleckmann