DAX-Rekordjagd verliert an Schwung – Infineon-Aktie unter Druck

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Nachdem der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gestern auf ein neues Rekordhoch klettern konnte, ließen es Anleger am deutschen Aktienmarkt am heutigen Mittwoch wieder etwas ruhiger angehen.

Das war heute los. Der DAX brauchte eine ganze Weile, um ein neues Allzeithoch zu erreichen. Viele Investoren dürften das Erreichen dieses Meilensteins mit der Hoffnung verknüpft haben, dass nun der Knoten platzen und das Barometer ein ähnlich hohes Tempo an den Tag legen würde, wie wir es zuletzt an der Wall Street beobachten konnten. Allerdings wirkte hierzulande einmal mehr der starke Euro wie ein Bremsklotz.

Das waren die Tops & Flops. Zu den besten DAX-Werten gehörte heute unter anderem die Aktie der Deutschen Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055). Trotz der geplatzten Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) konnte sich die Performance der Deutsche-Börse-Aktie aber auch in den vergangenen Wochen und Monaten sehen lassen. Heute lag das Kursplus in der Spitze bei knapp 3 Prozent. Deutlich schlechter erging es am Indexende Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Das Papier des Halbleiterkonzerns litt unter einer allgemeinen Schwäche unter Chipherstellern. Für diese Schwäche hatten eine wenig optimistische Prognose in Bezug auf die Erfolgsaussichten für Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005), was schlecht für Zulieferer aus der Chipbranche wäre, und schwache Geschäftszahlen von Texas Instruments (WKN: 852654 / ISIN: US8825081040) gesorgt. Die Aktie verlor zeitweise rund 3 Prozent. Ebenfalls deutlich schwächer zeigten sich zur Wochenmitte die Versorger RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999).

Das steht morgen an. Der morgige Donnerstag ist mit wichtigen Konjunkturdaten vollgepackt. Hierzulande dürften Investoren zunächst auf die Veröffentlichung des GfK Konsumklimas (Februar) schauen. Schließlich leistet der private Konsum einen großen Beitrag zu der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Etwas später wird mit dem neuesten ifo Geschäftsklima das wichtigste deutsche Börsenbarometer veröffentlicht.

Aus den USA erreichen uns am Nachmittag die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Und natürlich steht auch die nächste EZB-Sitzung im Anlegerfokus. Zumal Marktteilnehmer offenbar immer mehr der Ansicht sind, dass sich die EZB bald in Richtung Leitzinswende bewegen könnte. Ein Grund, warum sich der Euro jüngst deutlich stärker gegenüber dem US-Dollar präsentierte. Die laufende Berichtssaison darf man natürlich auch nicht vergessen. Zu den morgigen Highlights zählen die neuesten Geschäftsergebnisse von Intel (WKN: 855681 / ISIN: US4581401001) und Starbucks (WKN: 884437 / ISIN: US8552441094).

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