Donald Trump und der Euro sorgen für ein Wechselbad der Gefühle

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Am Mittwoch und Donnerstag legte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) den Rückwärtsgang ein. Anlegern blieb keine Zeit, das Allzeithoch vom Dienstag zu feiern. Zumindest zum Ende der Woche konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer aber stabilisieren. Große Sprünge blieben indes aus.

Das war heute los. Neben dem starken Euro blickten Investoren am Freitag vor allem auf den Auftritt von US-Präsident Donald Trump auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Dabei klangen seine Aussagen versöhnlich – vor allem im Hinblick auf die Einladung von international tätigen Unternehmen, ihre Geschäfte in den USA auszuweiten und mehr zu investieren. Immerhin dürften sie sich nun dank der Steuerreform auf niedrigere Unternehmenssteuern freuen. Etwas weniger Grund zur Freude gab es jedoch angesichts enttäuschend ausgefallener US-BIP-Daten für das vierte Quartal 2017. Das Wirtschaftswachstum lag laut Angaben des Handelsministeriums auf das Jahr hochgerechnet bei 2,6 Prozent und damit unterhalb des Ziels der Regierung von 3 Prozent.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) heute besonders gut behaupten. Das Papier kletterte in der Spitze um 2 Prozent nach oben. Grund dafür war unter anderem ein positiver Analystenkommentar. Einen deutlich schlechteren Tag erlebte dagegen die Linde-Aktie (WKN: A2E4L7 / ISIN: DE000A2E4L75), nachdem der Industriegase-Hersteller gestern noch von guten Quartalsergebnissen beim Fusionspartner Praxair profitiert hatte. Zeitweise ging es über ein Prozent nach unten. Ebenfalls schwächer zeigte sich die Siemens-Aktie (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101). Offenbar will man im Zuge des Konzernumbaus auch das Geschäft mit mechanischen Antrieben veräußern. Siemens-Papiere gaben zwischenzeitlich mehr als ein Prozent nach.

Das steht am Montag und in der kommenden Woche an. In dieser Woche wurden die US-BIP-Daten für das Schlussquartal 2017 veröffentlicht. Am Dienstag werden die entsprechenden Wachstumszahlen für die Eurozone bekannt gegeben. Zur Wochenmitte dürften Investoren dagegen eher auf die Fed schauen. Die nächste Notenbanksitzung steht an.

Nachdem die EZB ihrerseits die Leitzinsen unverändert gelassen hat, sieht es auch im Fall der Fed zunächst nicht nach einer weiteren Zinsanhebung aus. Im Gesamtjahr 2018 könnten es dagegen sogar drei Zinsschritte werden. Die nächste Sitzung ist etwas Besonderes, da Fed-Chefin Janet Yellen das letzte Mal den Vorsitz innehaben wird. Das Highlight der Woche ist jedoch die Bekanntgabe der neuesten US-Arbeitsmarktdaten. Die Januar-Zahlen wird die US-Regierung am Freitag veröffentlichen.

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