Am 24. Januar 1924 lieferte das Walchenseekraftwerk den ersten Strom in das Netz des Bayernwerks. Das Hochdruck-Speicherkraftwerk nutzt die Wasserkraft bei einem natürlichen Höhenunterschied von 201 m zwischen dem als „Oberbecken“ fungierenden Walchensee und dem „Unterbecken“ Kochelsee zur Stromerzeugung. Das Walchenseekraftwerk ist mit einer installierten Leistung von 124 MW bis heute eines der größten seiner Art in Deutschland und produziert jährlich über 300 GWh Strom.