Hugo Boss liefert Rekordwerte

Modekonzern erfindet sich nach schwierigen Jahren neu.

(Bild: Unsplash / Jules D.)

Zunächst waren es die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die Hugo Boss (WKN: A1PHFF / ISIN: DE000A1PHFF7) zu schaffen gemacht hatten. Später kamen Lieferkettenprobleme sowie eine konjunktur- und inflationsbedingte Zurückhaltung der Konsumenten als Herausforderungen hinzu.

Konzernumbau macht Fortschritte

In dieser Zeit konnte der seit 2021 amtierende CEO Daniel Grieder einen beeindruckenden Konzernumbau in die Wege leiten. Zwar blieb Hugo Boss im Zuge der Bekanntgabe der Eckdaten zum Geschäftsjahr 2023 beim EBIT etwas unter den Markterwartungen, dafür konnte der Modekonzern mit seinem Wachstum überzeugen.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg 2023 um 22 Prozent auf 410 Mio. Euro. Das Unternehmen selbst hatte 400 bis 420 Mio. Euro prognostiziert. Analysten hätten jedoch lieber einen Wert am oberen Ende der Spanne gesehen.

Neue Rekorde verzeichnete Hugo Boss dagegen auf der Umsatzseite im vierten Quartal und für das Gesamtjahr 2023. Zwischen Oktober und Dezember kletterten die Erlöse um 10 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro. Auf Gesamtjahressicht stiegen die Umsätze um 15 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro.