Deutsche Börse wagt sich aus der Deckung

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Nach der gescheiterten Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) (WKN: A0JEJF / ISIN: GB00B0SWJX34) und einem Wechsel an der Konzernspitze will die Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) nun wieder angreifen.

Möglicherweise ein Grund, warum die Deutsche-Börse-Aktie laut Angaben des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) ein sehr beliebter Basiswert bei den Zertifikateanlegern in Deutschland ist.

Nun hat der DDV im Zuge seiner Serie „Beliebte Basiswerte von Zertifikaten“ einige interessante Fakten zur Deutschen Börse zusammengetragen:

“Die Deutsche Börse AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine der größten Börsenorganisationen der Welt und Träger der Frankfurter Wertpapierbörse. 5.176 Mitarbeiter an 27 Standorten erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 2,38 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug 1,1 Mrd. Euro. Die Aktien der Deutsche Börse AG sind im DAX vertreten und hatten ihr Allzeithoch am 28. Dezember 2007 bei 135,75 Euro. Auf den tiefsten Stand fielen sie am 22. März 2001 mit 15,32 Euro. Den größten Tagesgewinn konnten die Papiere am 29. Oktober 2008 mit einem Plus von 17,95 % erzielen, während der größte Verlust mit einem Minus von 12,14 % am 16. Oktober 2008 eintrat. Derzeit können Privatanleger aus mehr als 7.000 strukturierten Produkten die für sie passende Anlage auswählen. Hierfür stehen je nach Risikoneigung, Renditewunsch und Markterwartung rund 3.000 Anlageprodukte und 4.000 Hebelprodukte zur Verfügung.”

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