DAX: Ist die Börsenparty nun zu Ende?

Bildquelle: markteinblicke.de

Zu Beginn des heutigen Handelstages durften DAX-Anleger (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) noch auf eine Kurserholung hoffen. In der Spitze ging es für das Barometer sogar über die Marke von 13.300 Punkten. Doch dann folgte der Absturz.

Das war heute los. Der deutsche Leitindex rutschte sogar unter die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. In der Vorwoche konnte der DAX noch auf ein neues Allzeithoch bei 13.595 Zählern klettern. Inzwischen wirkt es so, als wäre es eine ganze Ewigkeit her, dass dieser Meilenstein erreicht wurde. Verantwortlich für die jüngste Kursschwäche ist neben dem Dauerthema starker Euro, die Befürchtung, dass steigende Zinsen die seit Jahren anhaltende Börsenparty beenden könnte. Zumal die Stimmung selbst an der Wall Street nicht mehr ganz so ausgelassen wie noch vor wenigen Tagen zu sein scheint.

Das waren die Tops & Flops. An einem Tag wie heute, kann man nicht wirklich von großen Gewinnern im DAX sprechen. Trotz des negativen Gesamtmarktumfelds konnten sich die Bankenwerte noch relativ gut aus der Affäre ziehen. Beispielsweise legte die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) zeitweise einen Kurssprung von 2,5 Prozent hin, büßte diese Gewinne im weiteren Tagesverlauf jedoch ein. Das Papier profitierte zwischendurch von der Aussicht auf steigende Zinsen. Am Indexende fand sich die Siemens-Aktie (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) wieder. Allerdings wurde diese nach der gestrigen Hauptversammlung, auf der den Anteilseignern eine Ausschüttung von 3,70 Euro je Aktie gegönnt wurde, ex Dividende gehandelt, so dass das Minus alles andere als bedrohlich wirkt. Die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) konnte trotz rekordhoher Dividendenankündigung und auch sonst starker Jahreszahlen nur im roten Bereich notierten. Zeitweise ging es um über 3 Prozent nach unten.

Das steht morgen an. Die letzte Fed-Sitzung, die Janet Yellen leiten durfte, hat nicht die am Markt teilweise befürchteten Signale hin zu einer noch strafferen Geldpolitik der US-Notenbank gebracht. Am morgigen Freitag dürften Finanzmarktteilnehmer wiederum gespannt darauf schauen, wie die offiziellen Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar 2018 ausgefallen sind. Schließlich spielen diese bei den Entscheidungen der US-Währungshüter eine wichtige Rolle. Darüber hinaus steht die Veröffentlichung des neuesten Konsumklimas der Uni Michigan auf dem Programm.

Hierzulande dürften Börsianer unter anderem Autowerte verstärkt im Blick haben, nachdem Daimler heute seine Zahlen für 2017 veröffentlicht hatte. Morgen wird wiederum das Kraftfahrt-Bundesamt die Zahlen zu den Pkw-Neuzulassungen im Monat Januar bekannt geben. In den USA geht die Berichtssaison weiter. Es berichten unter anderem die Ölkonzerne Chevron (WKN: 852552 / ISIN: US1667641005) und ExxonMobil (WKN: 852549 / ISIN: US30231G1022) sowie das Pharmaunternehmen Merck & Co (WKN: A0YD8Q / ISIN: US58933Y1055).

DAX-Produkte für morgen.

DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DM1PGQ / DAX WAVE Unlimited Put, WKN: DM3TDH.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters “Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss”. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
Zur kostenfreien Anmeldung geht es hier.

Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2018

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de