Daimler: Und jetzt die Chinesen?

Bildquelle: Pressefoto Daimler

An sich ist die Nachrichtenlage rund um die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) bereits nicht so schlecht. Nach starken Zahlen für 2017 und einer überraschend hohen Dividendenerhöhung sorgt nun eine weitere Nachricht für Furore.

Offenbar steht eine Veränderung in der Aktionärsstruktur bevor. Laut dem chinesischen Finanznachrichtenportals JRJC will sich die Volvo-Cars-Mutter Geely (WKN: A1CS02 / ISIN: US36847Q1031) mit drei bis fünf Prozent an Daimler beteiligen. Die Chinesen wären damit nach Kuweit der zweitgrößte Aktionär der Schwaben. Offenbar hat bereits ein Treffen zwischen Li Shufu, dem hinter Geely stehenden Milliardär, und Daimler-Chef Zetsche stattgefunden.

 

Daimler-Chart: boerse-frankfurt.de

Offenbar wird in China der Wert der Marke Mercedes und die Zukunft des Autoerfinders weitaus höher eingeschätzt, als vom Rest des Marktes. Deutlich wird dies am Kursverlauf und an einem 2018er KGV von lediglich 8. Letztlich könnten die Chinesen aber auch nur an einem Fuß in der Tür interessiert sein. Wir werden sehen. Daimler-Aktien sollte man auf jedenfall zumindest beobachten, wenn nicht gar mit Blick auf die 5 Prozent Dividendenrendite kaufen.

Alternativ zu einer Direktanlage bietet sich auch ein HSBC Long Mini Future Zertifikat auf Daimler (WKN: TD7VYA / ISIN: DE000TD7VYA4) an. Wer bei Daimler Short gehen möchte, hat mit einem HSBC Short Mini Future Zertifikat auf Daimler (WKN: TD7VYA / ISIN:DE000TD7VYA4) die Gelegenheit von fallenden Kursen zu profitieren.

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