McDonald’s: Geopolitik als Belastungsfaktor

Die Burger-Kette führt unter anderem die Spannungen im Nahen Osten als Grund für enttäuschende Quartalsergebnisse an.

Bildquelle: Pressefoto McDonald's

In Zeiten der Inflation hatte eine anhaltende Preissetzungsmacht McDonald’s (WKN: 856958 / ISIN: US5801351017) starke Geschäfte beschert. Zuletzt machten sich jedoch unter Anlegern Sorgen breit, dass diese Preissetzungsmacht schwinden könnte.

Schwieriges Umfeld für McDonald’s

Der Bericht zum Schlussquartal 2023 zeigte, dass die Schnellrestaurantkette und andere Branchenvertreter mit einigen weiteren Herausforderungen fertig werden müssen. McDonald’s zählte dazu die geopolitischen Konflikte, insbesondere im Nahen Osten.

Zwischen Oktober und Dezember lag der bereinigte Gewinn je Aktie bei 2,95 US-Dollar und damit oberhalb der Konsensschätzungen von 2,82 US-Dollar. Allerdings verfehlte das Wachstum der bereinigten Umsätze die Erwartungen dieses lag bei +3,4 Prozent, gegenüber Schätzungen von +4,8 Prozent.

In den USA entsprachen die vergleichbaren Erlöse wiederum in etwa den durchschnittlichen Analystenschätzungen. Zudem wurden die Prognosen bestätigt. Aus Sicht von Stifel-Analyst Chris O‘Cull sei dies angesichts einer geringer werdenden Preissetzungsmacht nicht selbstverständlich gewesen.