Finanzwissen der Privatanleger besser als vielfach angenommen

Bildquelle: markteinblicke.de

In der aktuellen Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands wurde nach der Einschätzung der Anleger zu den jährlichen Gesamtkosten von verschiedenen Anlageprodukten gefragt. Nahezu die Hälfte der Privatanleger geht laut DDV davon aus, dass sie bei Kapitallebensversicherungen mit den höchsten Kosten belastet werden.

Mit jeweils rund 15 Prozent folgen laut DDV-Angaben geschlossene und offene Fonds. Nur knapp 14 Prozent der Befragten sehen Zertifikate als besonders kostenintensiv an, für knapp 10 Prozent gilt dies für börsengehandelte Indexfonds, heißt es weiter.

„Das Finanzwissen der Privatanleger ist offensichtlich besser als vielfach angenommen. Die Anleger haben Recht mit ihrer Einschätzung, dass die meisten Anlageprodukte kostenintensiver sind als Zertifikate. Dies belegt auch eine umfassende wissenschaftliche Studie, nach der die jährlichen Gesamtkosten der Anlage in Zertifikate die 1-Prozent-Marke in der Regel nicht überschreiten. Auch im Kostenwettbewerb mit anderen Anlageprodukten haben Zertifikate die Nase vorn“, so Dr. Hartmut Knüppel, geschäftsführender Vorstand des DDV.

Bildquelle: markteinblicke.de