DAX: Nur ein kurzer Schreck – ProSiebenSat.1 ist gefragt

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Überraschend hohe US-Verbraucherpreise sorgten heute an den Börsen kurz für Verunsicherung. Die alten Sorgen vor zu schnell steigenden Zinsen waren plötzlich zurück. Allerdings beruhigte sich die Lage sehr schnell. 

Das war heute los. Laut Angaben der US-Regierung stiegen die Verbraucherpreise im Januar um 2,1 Prozent. Eine schnell steigende Inflation könnte die Notenbank Fed auf den Plan rufen und eine schnellere Leitzinswende erforderlich machen. Die jüngsten Börsenturbulenzen zeigen, dass Börsianer höhere Zinsen gar nicht gut finden. Den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) brachten die Zinsängste jedoch nur kurz aus dem Konzept. Nachdem das wichtigste deutsche Börsenbarometer die meiste Zeit des Tages in der Gewinnzone tendiert hatte, rutschte es um knapp 1 Prozent ins Minus, konnte sich jedoch schnell erholen und den Tag mit Kursgewinnen beenden.

 

Das waren die Tops & Flops. Einen besonders guten Tag erwischte heute die ProSiebenSat.1-Aktie (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770). Das Papier war im Vorjahr noch der schwächste Indexwert. Zu Beginn dieses Jahres war jedoch eine Erholungsrallye zu beobachten. Die jüngsten Marktturbulenzen bereiteten dieser Erholung ein jähes Ende. Nun, da Investoren auf eine dauerhafte Marktstabilisierung hoffen dürfen, könnte es auch für die ProSiebenSat.1-Aktie wieder aufwärtsgehen. Heute wurde in der Spitze schon einmal ein Kursplus von mehr als 3 Prozent generiert.

Im Gegensatz dazu war die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von rund 2,5 Prozent am Indexende zu finden. Zwar erholte sich das Papier im weiteren Handelsverlauf, allerdings zeigten sich Anleger angesichts der vorgelegten Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 (Ende Dezember) nicht gerade begeistert. thyssenkrupp konnte das bereinigte EBIT auf 444 Mio. Euro steigern, nach 291 Mio. Euro im Vorjahr. Gut liefen die Geschäfte in der Aufzugssparte. Dagegen wurde im Anlagenbau ein Rückgang beim Auftragseingang verzeichnet.

Das steht morgen an. Wie jeden Donnerstag werden in den USA die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Auch sonst müssen Anleger eher über den großen Teich blicken, wenn sie auf der Suche nach interessanten Konjunkturdaten sind. Dort werden auch noch die Erzeugerpreise für den Monat Januar, der Philly-Fed-Index (Februar), die neuesten Daten zur Industrieproduktion und der NAHB Wohnungsmarktindex (Februar) veröffentlicht.

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