Infineon verfügt über „strukturelle Wachstumstreiber“

Beim deutschen Halbleiterunternehmen Infineon machte sich zuletzt die starke Abhängigkeit von der Automobilindustrie negativ bemerkbar.

(Bildquelle: Pressefoto Infineon Technologies AG)

Die Chip-Industrie profitierte seit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 von dem Hype rund um die generative KI. Auch die Infineon-Aktie (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) konnte zeitweise Schwung aufbauen.

Infineon setzt weiter auf die Automobilindustrie

Beim deutschen Halbleiterunternehmen machte sich zuletzt jedoch die starke Abhängigkeit von der Automobilindustrie negativ bemerkbar. Welche Probleme derzeit vor allem im Bereich Elektroautos herrschen, zeigt Tesla.

Der Konzern möchte unter anderem mit dem Abbau von etwa 10 Prozent der weltweiten Belegschaft seine Probleme angehen. Die Infineon-Aktie liegt seit Anfang 2024 mit etwa 14 Prozent im Minus und gehört damit zu den schwächsten Werten im DAX. Mit Blick auf die positiven Zukunftsaussichten können Anleger die aktuellen Kurse jedoch als günstige Einstiegsgelegenheit sehen.

Dieser Ansicht ist UBS-Analyst Francois-Xavier Bouvignies. Er führt die Infineon-Aktie mit einem „Buy“-Rating und einem Kursziel von 46,00 Euro. Zudem bleibt Infineon ein „Top Pick“. Während im Kurs viel Negatives eingepreist sei, wird auf strukturelle Wachstumstreiber verwiesen.