Visa: Beständiges Geschäftsmodell

Visa konnte im zweiten Fiskalquartal trotz Verbrauchersorgen über eine sich abschwächende Wirtschaft die Erwartungen des Marktes klar schlagen.

(Bildquelle: unsplash / rupixen.com)

Kreditkarten sind die Lebensadern vieler moderner Gesellschaften. Selbst konjunkturelle Probleme gehen oft an den entsprechenden Anbietern vorbei. So auch bei Visa (WKN: A0NC7B / ISIN: US92826C8394), die im zweiten Fiskalquartal trotz Verbrauchersorgen über eine sich abschwächende Wirtschaft die Erwartungen des Marktes klar schlagen konnte.

Luft nach oben für die Visa-Aktie

Anders gesagt: Vor allem die Amerikaner sind trotz höherer und längerer Zinssätze nicht bereit ihre Ausgaben einzudämmen. Der Umsatz von Visa stieg um 10 Prozent auf 8,8 Mrd. US-Dollar, während das EPS um 20 Prozent auf 2,51 US-Dollar kletterte.

Und auch der optimistische Ausblick stimmt die Analysten zuversichtlich. Citi-Analyst Ashwin Shirvaikar hat in der Folge das Kursziel für Visa von 314 auf 321 US-Dollar angehoben. UBS-Analyst Tim Chiodo erhöhte das Kursziel sogar von 315 auf 325 US-Dollar.

Dan Perlin, Analyst bei RBC Capital, hob in seiner Bewertung der Zahlen vor allem auch die Beständigkeit des Geschäftsmodells von Visa hervor. Dort stieg das Kursziel im Rahmen des „Outperform“-Ratings von 309 auf 315 US-Dollar.